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pin-Dioden

normale Diode mit pn-Übergang: Grafische Darstellung von Dioden mit ihren Flächen aus verschieden dotierten Halbleitermaterialien (Diodenübergnge). Die normale Diode hat nur einen pn-Übergang, die Pindiode hat dazwischen die Intrisic-Zone.
 
pin- Diode mit eigenleitender („intrinsic“) i-Zone
 

p-Zone (diffundiert)   i-Zone   n-Zone (Substrat)

Bild 1: Aufbau einer pin-Diode

pin-Dioden sind als Dreischichtstruktur aufgebaut mit einer möglichst eigenleitenden i-Mittenzone zwischen hochdotierten p- bzw. n- Kontaktzonen. Für kurze Schaltzeiten beträgt die Weite der i-Zone 0,5...1µm. Wenn große Durchbruchspannungen verlangt werden, beträgt die Weite der i-Zone bis zu 100µm.

Die Anwendung der pin-Dioden in der HF-Technik beruhen auf folgende Eigenschaften: