Sekundärradar - Störungsarten
Da bei einem Sekundärradargerät der Empfänger nicht so empfindlich sein muss, wie bei
einem Primärradargerät, liegen die Schwerpunkte der Störungen bei den Impulsstörungen.
Ein Techniker würde die Störungen in synchrone und nichtsynchrone Störungen einteilen.
Da aber Operatoren (Engl:
„Controller“ = Deutsch: „Nicht - Techniker“)
an den Sichtgeräten sitzen, werden die Störungen malerisch als:
Bild 1: der Schnitt durch eine Orange ähnelt der Darstellung von Fruit auf dem PPI-scope
Bild 1: der Schnitt durch eine Orange ähnelt der Darstellung von Fruit auf dem PPI-scope
- „Fruit” - weil nichtsynchrone Störungen auf einem PPI - Sichtgerät als spiralförmige Aufhellungen dargestellt werden und somit ein Bild ähnlich der eben gegessenen Orange entsteht
- „Garbling“ - das sind Codeverfälschungen durch synchrone Störungen oder durch die Überlagerung von zwei oder mehr Antworten.
Zusätzlich gibt es natürlich auch Störungen, die keine Impulse sind. Diese werden aber meist nur durch automatisches Verringern der Empfängerempfindlichkeit und durch eine Anzeige mit einer blinkenden Signallampe („Jamming“) „bekämpft”.