Der Radarsender erzeugt einen kurzen, hochfrequenten Impuls mit hoher Leistung.
Die Zeitmessung zur Entfernungsbestimmung beginnt mit der steigenden Flanke des Sendeimpulses.
Die zwei hauptsächlich verwendeten Typen von Sendern sind:
selbstschwingende Leistungsstufen, die entweder
nicht kohärent oder
pseudokohärent (coherent on receive) sind; und
Leistungsverstärker als Senderendstufen, welche
voll kohärent sind.
Sender können durch Rechteckimpulse moduliert (oder eher „geschaltet“) werden.
Dann bestimmt die Impulsdauer wesentlich das Entfernungsauflösungsvermögen.
Sender können innerhalb der Sendezeit frequenzmoduliert oder phasenmoduliert werden
(englisch: „intrapulse modulation“).
Dann bestimmt die Impulsdauer wesentlich die minimal mögliche Ortungsentfernung.
Wenn die Sendeleistung um bis zu 10 % schwankt, hat das nur unwesentlichen Einfluss auf die
maximal mögliche Reichweite des Radargerätes.